Die 3 Faktoren für aufmerksamkeitsstarke PR

Von der klassischen Pressemeldung zu einer Produktneuheit bis zum ausführlichen Fachbeitrag zu einem branchenspezifischen Top-Thema: Mit gezielter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhöhen Unternehmen ihre Präsenz am eigenen Markt. Aktiv und mit relevanten Themen auf die passenden Medien zugehen, ist das A und O.

 

Ein klares „Ja!“ für PR

Häufig wundern sich Unternehmen, warum Medien über die Wettbewerber berichten, aber nicht über sie selbst. Der Unterschied liegt oft in einer engagierten Öffentlichkeitsarbeit. Gerade im B2B-Segment ist eine aktive, zielgruppengerechte Kommunikation unerlässlich, um sich potenziellen Kunden wie Mitarbeitern überhaupt bekannt zu machen. Auf diese Weise können sich auch „Hidden Champions“ als wichtige Player am Markt positionieren. Denn wer aktiv kommuniziert, ist und bleibt im Gespräch.

 

Auf die „Verpackung“ kommt es an

Für die Pressearbeit eignen sich alle branchenrelevanten Produkte und Dienstleistungen. Entscheidend für die Berichterstattung in Medien – Print wie Online – ist die „Verpackung“ und die Marktrelevanz. So ist die vermeintlich nüchternste Meldung zu Personalaufstockung, Produktneuheiten oder Standorterweiterungen meist Ergebnis einer Vorgeschichte: die Reaktion auf eine neue Marktsituation, die innovative Lösung für ein drängendes Kundenproblem oder die strategische Entscheidung zum Ausbau des Geschäftsfelds. Wird die reine Nachricht in diese Vorgeschichten oder in einen übergeordneten Marktzusammenhang eingebettet, erhält eine Pressemitteilung Individualität und Gewicht – für Redakteure bedeutsame Kriterien, die Meldung zu veröffentlichen.

PR braucht gute Storys. Erklärungsbedürftige Dienstleistungen und Produkte sollten anschaulich, verständlich und inspirierend beschrieben werden, etwa indem man ein konkretes Anwendungsszenarium skizziert. Garniert mit markanten O-Tönen von Hersteller, Auftraggeber und Anwendern, erreichen Unternehmen zusätzlich Authentizität und verstärken ihre Glaubwürdigkeit.

 

Im persönlichen Austausch mit relevanten Redaktionen

Relevanter Content, der in Text und Bild handwerklich sehr gut aufbereitet ist, hat immer eine Chance auf Veröffentlichung. Es bedarf jedoch – nach einer klugen Vorabprüfung – des gezielten Austauschs mit den Medien, für die sich das Thema eignet. Zu wissen, wie die Redaktionen arbeiten und welche Dos and Don’ts es gibt, ist ein weiterer Verstärker. Dann können aus einer E-Mail-Korrespondenz oder einem Telefonat auf Augenhöhe auch neue PR-Ideen wie Anwenderberichte, Interviews oder Fachbeiträge entstehen. Viele Verlage informieren ihre Leser zusätzlich über Webportale, ePaper oder soziale Medien. Außerdem gibt es auch reine Onlinepublikationen, die für die Pressearbeit interessant sein können.

 

Autor
Timur Dikmen | Kreativdirektion
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